Be-Fisch schrieb am 01.04.2021 11:22:
meckerpott schrieb am 01.04.2021 11:18:
Verstehe ich nicht wirklich, weist aber in Richtung des nächsten Missverständnisses: Wenn Bauern nach Berlin fahren, geht es um Freizügigkeit und Versammlungsfreiheit - beides komplexe Themen in unserer Zeit.
Lassen sich aber nicht so schön zum Kampfbegriff hochstilisieren wie eine angeblich nicht existierende Meinungsfreiheit.Ich empfehle Ihnen, diesen Artikel zu lesen, damit Sie erfahren, worum es den Bauern tatsächlich geht.
Das große stille Bauernsterben hat in Deutschland längst begonnen. Wir erfahren nur nichts davon. So wie wir auch nichts von diesem vielleicht letzten großen Bauernprotest in Berlin erfahren haben! Gastautorin Rebecca Sommer war dabei, als die Traktoren in den letzten zwei Wochen durch Berlin rollten und hat sich für uns kundig gemacht. Hier ihr Bericht.
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bauern-widerstand-2021-in-berlin-sie-wollen-uns-weghaben-aber-wir-raeumen-das-feld-nicht-a3442379.html
Ein ausführlicher Artikel über ein sehr ernstes gesellschaftliches Thema - aber ohne Bezug zur hier infragegestellten Meinungsfreiheit.
Ich habe (zugegeben: beim Querlesen) an keiner Stelle gesehen, dass ein Landwirt aufgrund seiner Meinungsäußerung von Behörden drangsaliert worden wäre.
Ja, diese eigentlich riesengroße Aktion taucht kaum in den "Massen"-Medien auf - genau das schrieb ich im ersten Beitrag: Meinungsfreiheit beinhaltet keinen Anspruch auf Zuhörer.