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  • Pro¡ektor

mehr als 1000 Beiträge seit 15.01.2000

Re: "Vor dem Urknall"

Pirat_Logos schrieb am 7. Juni 2012 19:17

> Pro¡ektor schrieb am 7. Juni 2012 14:09

> > Du solltest weniger Kaffee trinken, denn du bist sehr aufgeregt und
> > stürmisch. Das ist nicht gut für deinen Blutdruck.
> du solltest dich nicht dem Irrtum hingeben, mit dererlei Unfug (ich
> trinke überhaupt keinen Kaffee und bin die Ruhe selbst) von dem
> Umstand ablenken zu können, dass du nichts Substanzielles in der
> Sache vorbringst. 

Du wirkst aber anders. Voll aufgeregt und kämpferisch.

> > Ansonsten, kapierst du einfach nicht, was hinter dem Spaghettimonster steckt.
> und wieder einmal nur einer weitere deiner lächerliche und haltlosen
> Unterstellungen. Aber im Gegensatz zu dir kann ich lesen!

Offenbar nicht, denn sonst hättest du mitbekommen, was der Grund für
eine solche Parodie ist.

> > Denn dieses Märchen wurde genauso erfunden wie das Märchen
> > vom allwissenden Gott.
> Das Erste ist allgemeiner Wissensstand, dass Zweite nur die
> Wiederholung deiner hohlen Behauptung, die zu belegen du ganz
> offensichtlich immer noch nicht in der Lage bist.

Das kann dir jeder Historiker belegen.

> Mangelt es dir an der geistigen Reife für die Erkenntnis, dass
> Wiederholung einer Behauptung niemals eine geforderte Begründung
> liefern kann? Oder welchem Umstand sonst ist dein beschämendes
> Fehlverhalten geschuldet?

Naja, wenn du die Umstände nicht begreifst, dann kann ich da auch
wenig machen.

> > Dass es ein paar tausend Jahre früher geschah,
> auch das ist nicht mehr als eine leere Behauptung, 
> die zu belegen du nicht imstande bist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Echnaton#Religi.C3.B6se_Tragweite
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Israels

> > Und genau das war
> > die Intention hinter dem Spaghettimonster: Wenn ich einen
> > allwissenden Gott annehmen kann, der die Erde im wesendlichen so wie
> > wir sie heute kennen vor 6000 Jahren geschaffen hat, dann kann ich
> > genauso gut irgendetwas anderes annehmen, meinetwegen ein
> > Spaghettimonster.
> Die Intention eines Atheisten, Menschen, die eine andere
> Weltanschauung haben, als die, an der er *glaubt* (ganz bewusst so
> geschrieben!), lächerlich zu machen. Wenn du das mit einem
> "Argument" verwechselst, dann bestehen hinsichtlich deiner
> Denkfähigkeit noch gravierendere Mängel, als ohnehin schon
> erkenntlich
> sind.

Atheisten glauben nicht. Nicht-Glauben ist nicht äquivalent zu
Glauben. Atheisten gehen davon aus, dass es keinen Gott gibt, da es
keine wissenschaftlich-empirische Möglichkeit gibt, eine solche
Existenz zu belegen oder zu falsifizieren.
Wenn ein Nicht-Glauben auch ein Glauben wäre, dann wäre ein
Antifaschist auch ein Faschist, ein Antisemit wäre ein Semit und ein
Antikommunist wäre auch ein Kommunist. Das ist einfachste Logik.

> > Was ich aber beweisen kann ist, dass die Bibel maximal ein
> > historisches Dokument ist, kein Gotteswort, da in der Bibel Dinge
> > stehen, welche vor 5000-2000 Jahren geglaubt wurden aber von der
> > Wissenschaft längst widerlegt wurden.
> Wie z.B.?

Äh, wie wäre es schon mit den erstem Buch Mose, der Genesis? Etwa,
dass die Erde in 6 Tagen geschaffen wurde. Wissenschaftlich belegt
ist, dass die Erde und das ganze Universum mehrere Mrd. Jahre alt
ist. Auch belegt ist, dass es im frühen Universum keine schweren
Elemente gab. Das sieht man ganz deutlich im Spektrum entfernter
Galaxien welche wir im Stadium des frühen Universums sehen. Daraus
folgt, dass die schweren Elemente erst nach und nach in Sternen
erbrütet worden sind. Die Kosmologie liefert deutliche Widerlegungen
der 6-Tage-Hypothese.
Weiter geht's mit der Erschaffung des Menschen. Es ist genetisch und
evolutionsbiologisch belegt, dass der Mensch Vorfahren hatte. Es ist
auch belegt, dass der Mensch mehr Erblinien als eine hat und somit
nicht von einer Ur-Mutter "Eva" abstammen kann. Die Fossilien, welche
ebenfalls millionen und milliarden Jahre alt sind, passen auch nicht
in die Genesis.
Dann die Sintflut, obwohl es geschichtliche Belege gibt, dass es
mindestens eine große Flut in den Lebensräumen erster spät- und
nachsteinzeitlicher Kulturen gab (welche der Ursprung eines
Sintflut-Mythos sein könnte), ist genetisch leicht nachzuweisen, dass
alle existierenden Tierarten nicht von jeweils einem Paar
überlebenden Exemplaren abstammen können, wie es der Mythos von der
Arche Noa behauptet. Ebenfalls ist nachweisbar, dass keine der
historischen Flutkatastrophen weltweit stattgefunden haben.
Auch die Ausweisung der Menschen aus dem Paradies und der
anschließenden Verbreitung über die Welt lässt sich durch Funde
steinzeitlicher Kulturen widerlegen.
Auch, dass Gott die Erde für den Menschen im Zentrum des Universums
geschaffen hat, ist offensichtlich falsch: Die Erde befindet sich auf
einer Umlaufbahn um einen durschnittlichen gelben Stern an einem
Seitenarm einer durchschnittlichen Galaxie irgendwo in einem riesigen
Universum.
Man kann so weiter durch die Bibel streifen und viele weitere
Behauptungen historisch oder naturwissenschaftlich widerlegen.

> > Dieses Argument ...
> ... nennen wir es beim wahren Namen: Behauptung!
> > ... ganz banal abgeschnitten und unter den Tisch fallen lassen.
> Man kann dir zwar mangelhaftes Denkvermögen nachsagen, nicht aber
> fehlende Dreistigkeit: du hast hier doch meinem KOMPLETTEN Text unter
> den Tisch fallen lassen. Welche himmelschreiende Doppelmoral nennst
> du dein eigen, dass du dir dann Kritik erlaubst, dass ich auf *eine*
> deiner Behauptungen nicht eingegangen bin?

Mit dem Abschneiden ganzer Argumentationslinien hast du doch
angefangen. Wirf mir nicht vor, was du selber tust.

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