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  • Jakob Licht

411 Beiträge seit 18.05.2010

der "Haß auf alles Fremde"

nsw42 schrieb am 6. Juni 2012 14:19

> Und ich frage mich, weshalb "Islamkritiker" auf genauere Nachfrage
> hin Äußerungen tätigen, die die Vermutung nahelegen, dass es nicht
> darum geht, die Menschenrechte derjenigen Menschen zu schützen, die
> unter bestimmten Ausprägungen des Islam leiden ... sondern hier am
> Ende des Tages der Hass auf alles Fremde in hübsche neue Kleider
> gesteckt wird.

Der einzige, der hier "Haß" versprüht, sind Leute, die harmlose
Katholiken mit Sklavenhaltern gleichsetzen - weil sie irgendwie
auch "religiös" sind.
Ich hab neulich den Katholikentag mitbekommen (weil ich zufällig
in Mannheim wohne) - und 80% der Leute waren junge, "ungeduldige"
Christen, denen die Kirche zu starr und zu rückständig war.
Die wollten Veränderung, etwas besser machen - so daß die Behauptung, 
das wären genauso religiöse "Fanatiker" wie radikale Moslems in 
Saudi-Arabien oder Mauretanien, wo auf Apostasie noch die Todes-
strafe steht, einfach eine Frechheit ist, eine Blödheit ohnegleichen.

Weder Katholiken, noch Islamkritiker haben einen "Haß auf alles 
Fremde"; das ist die Wahnvorstellung eines Linken, der (oberlehrer-
haft) glaubt, an seiner Gesinnung müsse die Welt "genesen".
Sie ist mehr Nazi - als alles andere.

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