die Querfront von Neoliberalen und Gegnern der Marktwirtschaft

Es ist vollkommen offensichtlich, dass die gegenwärtige Migrationspolitik der EU zum Nachteil des Teils der Bevölkerung ist, welche sich keine eigenen Bodyguards leisten kann oder nur niedrig bezahlte Jobs hat. Die Politik der offenen Grenzen hat auch den Abbau des Sozialstaates zufolge, das wird sowohl von angeblichen Linken als auch neoliberalen Protagonisten gar nicht mehr bestritten.

https://deutsch.rt.com/meinung/73085-deutscher-mainstream-perfider-angriff-auf-sozialstaat/

Das große Teile der Grünen und SPD nicht mehr links sind sondern neoliberal oder sich als transatlantische Kriegshetzer hervortun sieht man schon seit dem Krieg der Nato gegen Jugoslawien. Mit der merkelschen Wende in der Migrationspolitik haben sich zu der neoliberalen transatlantischen Front (zu der auch große Teile der CDU, FDP, und CSU gehören) auch noch die Gegner der Marktwirtschaft gesellt, welche wohl annehmen, wenn die gegenwärtige Gesellschaft zugrunde geht, auf den Ruinen einen neuen Kommunismus zu bauen (Siehe zB die Artikel von Konicz über den Kapitalismus).

Aber obwohl diese Gruppen in den Massenmedien geradezu übermächtig sind und jeden der eine Migrationspolitik wie vor der merkelschen Wende befürwortet als Rechtsextrem oder gar Nazi tituliert, scheinen immer mehr Menschen die zutiefst gegen sie gerichtete Politik nicht mehr mittragen zu wollen. Man sieht es an den Umfragen bezüglich der AfD oder einer Liste Wagenknecht oder den Umfragen bezüglich Migration.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umfrage-mehrheit-will-fluechtlinge-an-der-grenze-zurueckweisen-15632309.html
"10.06.2018...Mehr als die Hälfte der Deutschen will Asylsuchende aus sicheren Drittstaaten an der deutschen Grenze zurückweisen lassen. 54 Prozent erklärten dies in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für die Zeitung "

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umfrage-beunruhigung-ueber-die-fluechtlingssituation-waechst-15695607.html
"ALLENSBACH-UMFRAGE :
Beunruhigung über die Flüchtlingssituation stark gestiegen
AKTUALISIERT AM 17.07.2018-17:50"