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  • Grober_Unfug

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2003

Das Problem ist nicht wie die Schule heißt ...

die Probleme beginnen bei der überaus mangelhaften Lehrerausbildung,
gehen weiter in der Schwierigkeit unfähige/unwillige Lehrer
auszusortieren und gute Akademiker als Lehrer zu gewinnen und
kulminieren in einer völlig desolaten, desorganiserten Führung der
Schulen durch die KuMis, Schulämter und i.d.R. dilettantischen
Schulleitern. 
Zu allem Überfluss ist den meisten Eltern die Fähigkeit zur Erziehung
Ihrer Sprösslinge abhanden gekommen - und die Schule soll die
abgelieferten Psychopathen neben dem Unterricht zu vollwertigen
Mitgliedern der Gesellschaft erziehen.
Ob man an dieser Gemengelage in drei oder in zwei Schulformen
scheitert ist dem persönlichen Geschmack geschuldet. 
Wichtig wäre m.E.:
1) (Mehr) Sozialarbeiter in die Schule um die Härtefälle zu
entschärfen und die Eltern dazu zu bringen Ihre Kinder zu erziehen.
(Ggf. mit Kursen für Eltern mit Präsenspflicht..)
2) Ausbildung von/zu guten Schulleitern (mit gutem Gehalt) die später
die Macht haben Pfeifen im Lehrkörper zu feuern.
3) Umgestaltung der KuMis und Schulämter um den Schulleitern
effizient zu helfen.
4) Völlige Wahlfreiheit bei der Schulwahl (Abstimmung mit den Füßen
-> Schließung von schlechten Schulen und feuern der dort
Angestellten) bei gleichzeitiger Möglichkeit der Schule "Nein" zu
sagen. (Sei es durch Eingangstest oder wenn voll dann Verweis durch
das Schulamt auf eine weitere Schule.) 
5) Wenn eine Schule mehr Bewerbungen hat als andere - dann sollte Sie
auch mehr Mittel bekommen.
6) Erhöhung der Mittelzuwendungen an die Schulen um 30 - 40 % des
jetzigen Wertes (nach Einstellung/(Schulung zum) von guten
Schulleitern). (Von mir aus 0.2 Prozent auf die Mehrwertsteuer drauf
dafür - oder Abschaffung des Bundesamtes für Wehrbeschaffung ...) 
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