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898 Beiträge seit 23.03.2011

Re: Das Problem ist nicht wie die Schule heißt ...

Angstroem schrieb am 26. Juli 2011 13:05

> Allerdings sehe ich das Problem nicht unbedingt auf Seiten der
> Lehrmittel oder Lehrergehälter. Und meine Erfahrung mit
> Privatgymnasien zeigt, daß Geld und die Möglichkeit zur Entlassung
> nicht unbedingt auch kompetente Pädagogen anzieht.

So lange es den Lehrern an den öffentlichen Schulen so gut geht wie
zur Zeit wird sich auch im Blick auf die Verbesserung der Qualität
der schulischen Ausbildung nichts tun.

Es dürfte sehr motivierend sein, wenn ein Lehrer weiß, dass er
definitv überdurchschnittliche Leistungen bringen muss, wenn er im
nächsten Schuljahr einen neuen Arbeitsvertrag bekommen will.

> Das mag vielleicht für irgendwelche Ivy-League-Schulen gelten, aber
> nicht für das Privatgymnasium ums Eck.

So lange das "Privatgymnasium ums Eck" so wenig attraktiv ist, wird
es zu Recht insolvent werden.

Ein erfolgversprechender Ansatz wäre hier ein Kaputtsparen der
öffentlichen Schulen (beispielsweise im Rahmen eines
Haushaltssanierungspakets mit Steuersenkungen für Leistungsträger)
bei gleichzeitiger Förderung der
Eigenverantwortung (beispielsweise durch bessere steuerliche
Absetzbarkeit von Ausbildungskosten).

Dann klappt es auch mit guten Privatschulen!

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