Gandalf der Graue schrieb am 26. Juli 2011 17:56
> Denkst Du allen Ernstes, dass das minderwertige Kinder sind?
Keineswegs.
Aber die haben vor allem aufgrund der Herkunft wesentlich andere
Probleme, die es im Grunde primär erst einmal aufzuarbeiten gilt.
Und solange deren grundlegende Probleme bestehen kann so ein kleines
Köpfchen auch nicht frei sein für andere Dinge.
Da geht es Kindern nicht anders als erwachsenen Menschen.
Kinder sind vollwertige, menschliche Wesen, auch wenn das eher selten
tatsächlich anerkannt wird. Auf ihnen schlagen sich die Probleme
gleichermaßen nieder wie bei Erwachsenen, sie gehen nur eben noch
kindlich naiver damit um.
Diese Probleme sind auch leider häufig staatlich gefördert, eben zum
Beispiel durch Quasi-Ghettoisierung von Hartz IV-Empfängern.
Wenn Mama zu Hause sich den A**** aufreisst, nur um den Kiddies am
Wochenende mal ein Eis oder vielleicht doch einmal einen Ausflug zu
ermöglichen während andere 3x im Jahr in den Urlaub fliegen, dann
läuft etwas grundlegend falsch.
Wenn dann Mama zu Hause irgendwann resigniert, frustriert ist und
schwere Depressionen entwickelt, dann tituliert man sie als
bildungsfern und arbeitsscheu. Stempel drauf und weg damit.
Und wer glaubt, das mit einem Mittagessen oder Frühstück an der
Schule, oder einem lächerlichen 10-Euro-pro-Monat-Vereinsgutschein
kompensieren zu können, der macht sich einfach lächerlich (wobei
diese Person ihre Kerninkompetenz auch davor längst eindrucksvoll zur
Schau stellte).
Kinder haben heute dann eine Chance, wenn das Vitamin B (eziehungen)
funktioniert und das tut es meist dann, wenn Kapital in der Familie
ist. Punkt. Alle anderen müssen auf das Würfelglück hoffen, selbst
wenn sie das Abitur schaffen.
Wir müssen lernen, Kinder als Kinder und Menschen zu sehen und
akzeptieren, auch danach zu handeln - und nicht als unfertiges
Humankapital, das die Produktionsreife noch erlangen muss.
Und das klappt in Waldorfschulen und kostenpflichtigen Privatschulen
schon einmal besser als in der Produktions- und Sortieranlage
staatliche Schule.
> Denkst Du allen Ernstes, dass das minderwertige Kinder sind?
Keineswegs.
Aber die haben vor allem aufgrund der Herkunft wesentlich andere
Probleme, die es im Grunde primär erst einmal aufzuarbeiten gilt.
Und solange deren grundlegende Probleme bestehen kann so ein kleines
Köpfchen auch nicht frei sein für andere Dinge.
Da geht es Kindern nicht anders als erwachsenen Menschen.
Kinder sind vollwertige, menschliche Wesen, auch wenn das eher selten
tatsächlich anerkannt wird. Auf ihnen schlagen sich die Probleme
gleichermaßen nieder wie bei Erwachsenen, sie gehen nur eben noch
kindlich naiver damit um.
Diese Probleme sind auch leider häufig staatlich gefördert, eben zum
Beispiel durch Quasi-Ghettoisierung von Hartz IV-Empfängern.
Wenn Mama zu Hause sich den A**** aufreisst, nur um den Kiddies am
Wochenende mal ein Eis oder vielleicht doch einmal einen Ausflug zu
ermöglichen während andere 3x im Jahr in den Urlaub fliegen, dann
läuft etwas grundlegend falsch.
Wenn dann Mama zu Hause irgendwann resigniert, frustriert ist und
schwere Depressionen entwickelt, dann tituliert man sie als
bildungsfern und arbeitsscheu. Stempel drauf und weg damit.
Und wer glaubt, das mit einem Mittagessen oder Frühstück an der
Schule, oder einem lächerlichen 10-Euro-pro-Monat-Vereinsgutschein
kompensieren zu können, der macht sich einfach lächerlich (wobei
diese Person ihre Kerninkompetenz auch davor längst eindrucksvoll zur
Schau stellte).
Kinder haben heute dann eine Chance, wenn das Vitamin B (eziehungen)
funktioniert und das tut es meist dann, wenn Kapital in der Familie
ist. Punkt. Alle anderen müssen auf das Würfelglück hoffen, selbst
wenn sie das Abitur schaffen.
Wir müssen lernen, Kinder als Kinder und Menschen zu sehen und
akzeptieren, auch danach zu handeln - und nicht als unfertiges
Humankapital, das die Produktionsreife noch erlangen muss.
Und das klappt in Waldorfschulen und kostenpflichtigen Privatschulen
schon einmal besser als in der Produktions- und Sortieranlage
staatliche Schule.