ZoomZoom schrieb am 26. Juli 2011 16:58
> Wenn Du, wie in Deutschland mittlerweile üblich auf den Hauptschulen,
> Kinder zusammenwirfst, die aus 15 unterschiedlichen Nationen kommen,
> alle zu Hause ihre eigene Kultur erleben und erfahren, plötzlich in
> der Schule ganz anders sein sollen und oftmals grundlegende Probleme
> bereits mit dem Verstehen der Sprache haben, in der beschult wird...
> dann kann das Projekt nur schiefgehen.
Warum wird dann nicht diesen Schülern in der jeweiligen Muttersprache
Nachhilfeunterricht angeboten, wie es bspw. in Finnland der Fall ist?
> Wenn dann diese Kids zu Hause dann noch ihre arbeitslosen Eltern
> erleben, oftmals frustriert und depressiv, manche aggressiv, andere
> Alkoholiker, wieder andere versuchen, das Beste daraus zu machen,
> aber scheitern trotzdem zwangsläufig immer wieder (schon alleine weil
> die Mittel nicht ausreichen), zunehmend durch älter werden nicht mehr
> nur sehen, sondern auch begreifen, dass sie sich im Grunde auf der
> selben Ebene befinden und immer wieder erleben und gesagt bekommen,
> dass mit dem, was sie da lernen in der Schule zumindest in der Lage
> sind, einen ALG-II-Antrag auszufüllen... dann ist es kaum
> verwunderlich, dass diese Kids irgendwann aufgeben und sich ergeben.
> Es macht doch sowieso keinen Sinn!
Eben weil den Menschen mittlerweile keine reelle Chance mehr geboten
wird, einen vernünftigen Job ergattern zu können.
> Wenn Du, wie in Deutschland mittlerweile üblich auf den Hauptschulen,
> Kinder zusammenwirfst, die aus 15 unterschiedlichen Nationen kommen,
> alle zu Hause ihre eigene Kultur erleben und erfahren, plötzlich in
> der Schule ganz anders sein sollen und oftmals grundlegende Probleme
> bereits mit dem Verstehen der Sprache haben, in der beschult wird...
> dann kann das Projekt nur schiefgehen.
Warum wird dann nicht diesen Schülern in der jeweiligen Muttersprache
Nachhilfeunterricht angeboten, wie es bspw. in Finnland der Fall ist?
> Wenn dann diese Kids zu Hause dann noch ihre arbeitslosen Eltern
> erleben, oftmals frustriert und depressiv, manche aggressiv, andere
> Alkoholiker, wieder andere versuchen, das Beste daraus zu machen,
> aber scheitern trotzdem zwangsläufig immer wieder (schon alleine weil
> die Mittel nicht ausreichen), zunehmend durch älter werden nicht mehr
> nur sehen, sondern auch begreifen, dass sie sich im Grunde auf der
> selben Ebene befinden und immer wieder erleben und gesagt bekommen,
> dass mit dem, was sie da lernen in der Schule zumindest in der Lage
> sind, einen ALG-II-Antrag auszufüllen... dann ist es kaum
> verwunderlich, dass diese Kids irgendwann aufgeben und sich ergeben.
> Es macht doch sowieso keinen Sinn!
Eben weil den Menschen mittlerweile keine reelle Chance mehr geboten
wird, einen vernünftigen Job ergattern zu können.