Zum Lernen muss man sich wohlfühlen. Ich kann aus eigener Erfahrung
sagen, dieses Wohlfühlen war ab dem Momement, in dem man seinen
eigenen Kopf benutzen wollte nicht mehr möglich. Öffentliches Tadeln,
Ausschluss vom Freizeitprogramm, unangenehme Besuche bei den Eltern
standen auf der Tagesordnung für Abweichler, man musst aufpassen,
dass man nicht weitererzählte, was zu hause gesprochen wurde, in die
EOS kam man nur wenn man linientreue Eltern hatte, uvm. All das schuf
ein von Angst geprägtes Klima. Sicher es war ruhig im Unterricht, zum
Auswendiglernen bestens geeignet, aber mehr auch nicht. Alles in
allem wohl kein gutes Beispiel das Schulsystem in der DDR. Es hat nur
scheinbar gut funktioniert.
sagen, dieses Wohlfühlen war ab dem Momement, in dem man seinen
eigenen Kopf benutzen wollte nicht mehr möglich. Öffentliches Tadeln,
Ausschluss vom Freizeitprogramm, unangenehme Besuche bei den Eltern
standen auf der Tagesordnung für Abweichler, man musst aufpassen,
dass man nicht weitererzählte, was zu hause gesprochen wurde, in die
EOS kam man nur wenn man linientreue Eltern hatte, uvm. All das schuf
ein von Angst geprägtes Klima. Sicher es war ruhig im Unterricht, zum
Auswendiglernen bestens geeignet, aber mehr auch nicht. Alles in
allem wohl kein gutes Beispiel das Schulsystem in der DDR. Es hat nur
scheinbar gut funktioniert.