Salamius schrieb am 24. Juni 2014 19:49
> Jason.Ogg schrieb am 24. Juni 2014 19:25
...
> > Ab gesehen von den anderen Unterschieden, die hier schon genannt
> > wurden, ist es immer noch ein weltweiter Unterschied, ob ich
> > anti-semitisch sage "kauft nicht bei Juden" oder "kauft nicht bei
> > Kriminellen".
> Also sind nach Deiner Logik alle Juden kriminell? Macht diese Ansicht
> das besser?
Nein, das hat er aber auch nicht gesagt.
> > Zur Erklärung, die Fabriken auf dem besetzen Land sind dort nicht
> > rechtmäßig, genau wie die illegalen Siedlungen.
> Das ist umstritten. Es gibt nun einmal Grenzverschiebungen in der
> Geschichte. Da der Besitzstatus bezüglich der Erstbesiedlung dort
> unbekannt ist, kann man darüber nicht streiten.
Ja, das ist umstritten; aber die UN hat da recht klare Aussagen zu
gemacht.
> > In Ermangelung eines
> > besseren Ausdrucks nenne ich Leute, die es trotzdem machen
> > Kriminelle, in diesem Fall sogar staatlich gefördertes Schaffen von
> > Tatsachen zur religiösen ethnischen Säuberung.
> Wir haben hier auch Gebiete, die mal französisch, dänisch oder
> polnisch waren. Wer sind denn in dem Falle die Verbrecher?
Wo haben wir Gebiete, die mal französisch, dänisch oder polnisch
waren? Das Saarland?
> > Das hat nichts mit Juden "an-sich" zu tun, sondern mit Politik. Das
> > würde ich bei jedem anderen Land genauso machen (und habe es früher
> > bei Südafrika bereits getan).
> Es geht dort gar nicht um Platz. Das ist nur der Vorwand für weitere
> Gewalt. Es geht um eine Religion, die es sich zum Ziel gemacht hat,
> das Judentum auszulöschen. Steht da auch x-fach drin, in derem
> Handbuch.
Das ist Quatsch mit Sosse. Ich vermute mal, das Jason Ogg kein Moslem
ist. Selbst wenn er einer wäre, ginge es auch nicht um "Platz",
sondern um Ressourcen an sich. Und: im Koran wird nicht dazu
aufgerufen, das Judentum auszulöschen.
Appartheit bleibt Appartheit: Das galt für Südafrika, das gilt
aktuell auch für Uganda, und es gilt halt auch für Israel.
> > Ich gebe zu, ein Hetzer wie H.M.Broder würde das trotzdem
> > Anti-Semitismus nennen.
> Broder ein Hetzer? Wieso das denn? Weil er in einem zunehmend offen
> antisemitisch werdenden Deutschland (nicht zuletzt dank unserer
> Gäste) immer weiter in die Defensive gedrängt wird?
Genau: Broder defensiv? Und Miroslav Klose ist Innenverteidiger,
was?!
Jemand, der auf jeden und alles reindrischt, der nicht seiner Meinung
ist, kann man alles mögliche nennen, nur nicht "defensiv".
Das letzte Mal, das man mich einen "Scheiß-Juden" genannt ist, ist
schon eine Weile her. Also: wo werden wir offener antisemitisch?
> > Ich aber nicht, da diese Entscheidung unabhängig von Ethnie oder Religion ist.
> Du gönnst den Juden ihren Erfolg wohl nicht. Sie haben es geschafft,
> innerhalb von Jahrzenten aus einer trockenen Wüste blühendes Land zu
> machen, Spitzenreiter in der Technologie zu werden und sich dann noch
> gegen die Aggressionen ihrer Feinde zu wehren. Angefeindet von Links-
> und Rechtsradkalen , die in diesem Punkte kongruente Meinungen haben,
> trotzen sie selbstmörderischer political correctness, und ziehen ihr
> Ding wacker durch.
"Den Juden"? Ich gönne den Menschen in Israel alles, was sie sich
verdienen. Ich gönne Ihnen aber nicht, andere Menschen zu
drangsalieren. Das gönne ich niemanden.
M.D.
> Jason.Ogg schrieb am 24. Juni 2014 19:25
...
> > Ab gesehen von den anderen Unterschieden, die hier schon genannt
> > wurden, ist es immer noch ein weltweiter Unterschied, ob ich
> > anti-semitisch sage "kauft nicht bei Juden" oder "kauft nicht bei
> > Kriminellen".
> Also sind nach Deiner Logik alle Juden kriminell? Macht diese Ansicht
> das besser?
Nein, das hat er aber auch nicht gesagt.
> > Zur Erklärung, die Fabriken auf dem besetzen Land sind dort nicht
> > rechtmäßig, genau wie die illegalen Siedlungen.
> Das ist umstritten. Es gibt nun einmal Grenzverschiebungen in der
> Geschichte. Da der Besitzstatus bezüglich der Erstbesiedlung dort
> unbekannt ist, kann man darüber nicht streiten.
Ja, das ist umstritten; aber die UN hat da recht klare Aussagen zu
gemacht.
> > In Ermangelung eines
> > besseren Ausdrucks nenne ich Leute, die es trotzdem machen
> > Kriminelle, in diesem Fall sogar staatlich gefördertes Schaffen von
> > Tatsachen zur religiösen ethnischen Säuberung.
> Wir haben hier auch Gebiete, die mal französisch, dänisch oder
> polnisch waren. Wer sind denn in dem Falle die Verbrecher?
Wo haben wir Gebiete, die mal französisch, dänisch oder polnisch
waren? Das Saarland?
> > Das hat nichts mit Juden "an-sich" zu tun, sondern mit Politik. Das
> > würde ich bei jedem anderen Land genauso machen (und habe es früher
> > bei Südafrika bereits getan).
> Es geht dort gar nicht um Platz. Das ist nur der Vorwand für weitere
> Gewalt. Es geht um eine Religion, die es sich zum Ziel gemacht hat,
> das Judentum auszulöschen. Steht da auch x-fach drin, in derem
> Handbuch.
Das ist Quatsch mit Sosse. Ich vermute mal, das Jason Ogg kein Moslem
ist. Selbst wenn er einer wäre, ginge es auch nicht um "Platz",
sondern um Ressourcen an sich. Und: im Koran wird nicht dazu
aufgerufen, das Judentum auszulöschen.
Appartheit bleibt Appartheit: Das galt für Südafrika, das gilt
aktuell auch für Uganda, und es gilt halt auch für Israel.
> > Ich gebe zu, ein Hetzer wie H.M.Broder würde das trotzdem
> > Anti-Semitismus nennen.
> Broder ein Hetzer? Wieso das denn? Weil er in einem zunehmend offen
> antisemitisch werdenden Deutschland (nicht zuletzt dank unserer
> Gäste) immer weiter in die Defensive gedrängt wird?
Genau: Broder defensiv? Und Miroslav Klose ist Innenverteidiger,
was?!
Jemand, der auf jeden und alles reindrischt, der nicht seiner Meinung
ist, kann man alles mögliche nennen, nur nicht "defensiv".
Das letzte Mal, das man mich einen "Scheiß-Juden" genannt ist, ist
schon eine Weile her. Also: wo werden wir offener antisemitisch?
> > Ich aber nicht, da diese Entscheidung unabhängig von Ethnie oder Religion ist.
> Du gönnst den Juden ihren Erfolg wohl nicht. Sie haben es geschafft,
> innerhalb von Jahrzenten aus einer trockenen Wüste blühendes Land zu
> machen, Spitzenreiter in der Technologie zu werden und sich dann noch
> gegen die Aggressionen ihrer Feinde zu wehren. Angefeindet von Links-
> und Rechtsradkalen , die in diesem Punkte kongruente Meinungen haben,
> trotzen sie selbstmörderischer political correctness, und ziehen ihr
> Ding wacker durch.
"Den Juden"? Ich gönne den Menschen in Israel alles, was sie sich
verdienen. Ich gönne Ihnen aber nicht, andere Menschen zu
drangsalieren. Das gönne ich niemanden.
M.D.