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  • Expositor

694 Beiträge seit 01.11.2011

Gleichmacherei ist ein Grund

Weil sich Schüler nicht unter Druck gesetzt fühlen sollen, wurden die Ansprüche nach unten gesenkt. Jetzt haben wir zwar viele Abiturienten, aber die Firmen beschweren sich, dass diese nicht einmal eine vernünftige Bewerbung schreiben können.

Die Bundesjugendspiele werden kein Wettkampf mehr sein, sondern ein Wettbewerb, damit sich kein Schüler wegen seiner Unsportlichkeit benachteiligt fühlt.

Eine falsche Bildungspolitik nimmt den jungen Menschen die Chancen.

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber wirklich lachen.

https://www.aev-forum.de/showthread.php?19796-pisa-eine-rechenaufgabe-im-wandel-der-zeit

Es gibt auch immer weniger Anreize, etwas zu leisten.
Bürgergeld/Hartz IV/Sozialhilfe – das war ursprünglich gedacht, um Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen. Inzwischen geht es immer mehr in Richtung Grundeinkommen.

Vor Jahren gab es Berichte, dass Schüler, wenn man sie fragte, was sie später einmal werden möchten, des Öfteren mit "Hartz IV" antworteten. Heute ist es "Influencer".

Ich kann verstehen, dass Menschen Bürgergeld dem Arbeiten vorziehen, wenn man sich ausrechnet, dass man gerade mal 1-2 Euro pro Stunde mehr verdient und dafür dann 40 Stunden pro Woche arbeiten muss.

Wie man dies jedoch korrigieren kann - ich sehe keine Möglichkeiten.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.09.2024 09:52).

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