Ansicht umschalten
Avatar von Arutha
  • Arutha

mehr als 1000 Beiträge seit 09.04.2015

Re: Zur Erinnerung

Sarkoz schrieb am 15.09.2024 11:23:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/einigung-mit-gewerkschaft-ups-mitarbeiter-in-usa-bekommen-bis-zu-170-000-dollar-im-jahr-a-7a6d4043-eedf-4b07-b22f-699647f4fa1f

Ja, in den USA sind die Lebenshaltungskosten höher, aber offensichtlich sind sie trotzdem beim kaufkraftbereinigten BIP auf Platz 1 und wir nur irgendwo unter ferner liefen.

Da helfen nur höhere Löhne, so ungern das FDP/CDU/AfD auch hören.

P.S.: Hohe Löhne locken auch tatsächlich gut ausgebildete und leistungsbereite Neubürger an. Als Billigheimer, als China Europas, da ziehen diese an uns vorbei, landen in den USA und bringen dort die Wirtschaft weiter.

Wir hatten/haben Inflation und Facharbeitermangel. Da sind doch Lohnerhöhungen von 20% locker drin. Konnte man auch bekommen, wenn man auf dem Markt vertraut hat und die Firma gewechselt hat, oder schwarz gearbeitet hat.
Konnte man nicht bekommen, wenn man auf dem System vertraut hat und den Parteien und den ihnen angehängten Gewerkschaften vertraut hat.
es gibt aber noch weiter Punkte. Leg deine Altersvorsorge in staatlicher Hand, und du bekommst für recht stattliche Summen mit 68 ein Platz vor dem TV mit Butterbrot und Rollator.
Investier das selbe Geld im Markt, und du kannst mit 50 dein Ruhestand in vollen Zügen genießen.
Und Steuerlast... ich könnte ewig so weitermachen.
Das Problem ist, das wir den Markt durch immer mehr Staatswirtschaft ausgeschaltet haben.
Ich plädiere also nicht für höhere Löhne(die kommen ganz automatisch )sondern für mehr Freiheit.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten