Wundern brauchen sie sich wahrlich nicht aber diejenigen, die damit gemeint sind, müssen es schon wollen - sich wundern (oder es zumindest vorgeben) und es nur Not irgendwie ins eigene Narrativ biegen, wie man als russischer Offizieller in der gegenwärtigen Situation darauf kommt, dass eine gegnerische Drohne (die USA tun ja nun auch nicht wirklich so, als wären sie an diesem Konflikt uninteressiert) abgedrängt werden sollte, die militärische Aufklärung betreibt.
Selbstredend - und verständlicherweise ohne den Kontext eines Wunders - zeigt es doch wie grundlos aggressiv die Russen (wieder mal) agieren. Drängen da einfach mit fliegerischen Mitteln US-Drohnen ab, die "irgendwo" fliegen und wie immer "nichts" tun, (außer in einem Krieg mitzuwirken vllt) - also wie russische TUs über der Ostsee, die sich wenigstens (noch) abfangen lassen, statt stoisch weiterzufliegen, bis der Pilot aus Laage den Befehl erhält, mal im Head-on eine Schippe draufzulegen, damit die Dringlichkeit des Abdrehens vom Gegenüber in dessen Hybris des "Internationalen Luftraums mit einseiter Hoheitsbefugnis" begriffen wird, wo Sensoren bekanntermaßen keinen Internationalen Luftraum kennen.
Wäre sie mal abgedreht, statt im Kriegsgeschehen aktiven Einfluss durch Aufklärung zu nehmen, dann hätte sie morgen noch die 3 Arme der Justiz (Anklage, Verurteilung und Vollstreckung) bedienen können, um den Kollateralschaden mit Präzisionswaffen auf Menschen zu beschränken, die eben zur falschen Zeit am falschen Ort waren, ohne in Den Haag Anklage erheben zu können.