Stollenberg schrieb am 14.04.2023 16:16:
Aber okay, ist in Deutschland auch so dumm, da *"schenkt" man seinen Kindern auch zu Lebzeiten besser das Haus. Die Grundsteuer ist auch hier günstiger als Erbschaftssteuer wenn das Haus + Grundstück etwas wert ist.
*Man verkauft das Haus den Kindern für einen Wert denen man ihnen virtuell als Darlehen einräumt. Welches man natürlich nie wieder haben möchte.
So haben es meine Eltern gemacht. Meine beiden Schwestern und ich haben ihnen ganz offiziell und notariell beglaubigt unser Elternhaus fü "'nen appel und 'n Ei" abgekauft - uns allerdings dazu verpflichtet, für sämtliche Reparaturen aufzukommen.
Letzteres fällt mir jetzt gerade auf die Füße - es gibt einiges, was dringend saniert werden müsste. Leider hat sich mein alter Herr schon weit vor der Übertragung standhaft geweigert, einen Bausparvertrag für eben jene Reparaturen anzulegen. Und in den letzten 10 Jahren seines Lebens hat er vor Bauschäden, wie z. B. Schimmel, konsequent seine Augen verschlossen :( Bei Schimmel z.B. konsequent bestritten, dass es sich um Schimmel handelt... *grmpf*
Hätte Mutter nicht lebenslanges Wohnrecht und wäre jetzt auch nicht pflegebedürftig - ich hätte mich längst nach einer Möglichkeit des Verkaufs umgesehen - was auch schwierig ist, da ich keinen "Energiepass" habe (den ich ohnehin für ausgemachten Blödsinn halte, aber das ist ein anderes Thema)