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  • bannoeckle

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2020

Re: Die Luege vom Voelkermord im Donbas

Nethlem schrieb am 03.12.2022 21:18:

bannoeckle schrieb am 03.12.2022 20:37:

Im Donbas sind in drei Jahren zwischen 2019 und 2021 weniger Menschen getoetet worden als die russische Armee jetzt an einem Tag vor Bachmut verheizt.

2019: Ca. 100.
2020: Ca. 50.
2021: Ca. 25.

Auf beiden Seiten.

Nun muss man sich halt nur daran Erinnern das dieser Zivilkrieg in 2014 angefangen hat, und nicht in 2019.

Stimmt. Ich sprach aber von den letzten drei Jahren. Der angeblich anhaltende Voelkermord dort diente RU als Vorwand fuer seine Aggression, und das war eine dicke Luege.

Oder man nennt irgendwleche "Ca." Zahlen, ohne auch nur den Versuch eine Quelle zu bemühen, und meint damit Desinformation zu bekämpfen.

Auf den OSZE-Seiten zu finden, mit denen Du ja vertraut bist. Du kannst diese Zahlen aber gerne korrigieren. Mit "ca." deute ich an, dass diese Zahlen gerundet sind. Ob es z.B. 2021 25 oder 29 oder 23 Tote waren, ist zwar fuer die Angehoerigen wichtig, aber fuer mein Argument irrelevant.

Auch war in der Ukraine nicht wirklich was am abflauen, zumindest nicht laut den Berichten der OSZE Beobachtermission ...

Die von mir zitierten Verlustzahlen sagen genau das aus.

Das sind Fakten welche so manche "Alles nur Russische Aggression!" Narrativen in ziemliche Erklärungsnot bringen.

Ich spreche von der Invasion ab dem 24.2.2022, die nun zu Menschenverlusten und Schaeden auf beiden Seiten gefuehrt hat, welche die des Donbas-Konfliktes von 2014-2015 um ein Vielfaches (10fach? 20fach?) uebertreffen.

Der Donbas-Konflikt faellt damit als Vorwand fuer den russischen Angriffskrieg ziemlich weg.

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