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  • NordicGore

402 Beiträge seit 26.09.2022

Re: Die Kosten wären noch viel höher, falls Russland gewinnen würde.

yamxs schrieb am 03.12.2022 07:58:

Das die Ukraine auf den weltgrößten Getreidevorräten sitzt, ist ein Propagadamärchen.
Die Exportrate ukrainischen Getreides lag die letzten Jahre nur knapp vor der Deutschlands, wobei das ukrainische Hauptexportgetreide Futtermais für Westeuropa darstellt. Brotgetreide exportiert die Ukraine nur in geringen Mengen.
Hauptbrotgetreideexporteure dieser Welt sind Russland, die USA, Australien, und seit einigen Jahren auch Brasilien....

Warum gibt es dann die Streitereien über die ukrainischen Getreidetransporte, die Russland blockierte?
Nach dem russsichen Sieg muss man die Getreideexportfähigkeiten und deren Verweigerungsmöglichkeit von Russland und der Ukraine zusammen betrachten und diese Menge würde Afrika und dem Nahen Osten Probleme bereiten.

Wenn Afrika und der Nahe Osten hungern müssen, weil Ukraine und Russland wenger exportieren, dann kann Russland das als Migratrionswaffe benutzen, um Europa zu schwächen.

Die Preise für Sonnenblumenöl sind bereits mehr als verdoppelt, denn die Ukraine ist der weltweit größte Produzent und zugleich auch der größte Exporteur von Sonnenblumen-Rohöl.

Die Ukraine ist Deutschlands wichtigster Lieferant von Sonnenblumenöl.
51 Prozent der weltweit 13,6 Millionen gehandelten Tonnen stammen aus der Ukraine. Weitere 27 Prozent entfallen auf Russland.
Während die russische Ware vornehmlich in sogenannte Drittlandsmärkte geht, zum Beispiel in Afrika, bedient die Ukraine die Nachfrage in Europa. Und das nahezu komplett, wie Branchenvertreter berichten.
https://www.welt.de/wirtschaft/article237254433/Ukraine-Konflikt-sorgt-fuer-Notstand-beim-Sonnenblumenoel.html

Vladimir Osechkin (am 4.März auf gulagu.net). übersetzt mit deepl:
"Russland und die Ukraine waren die Hauptlieferanten von Getreide für die Welt"

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