Denn da fehlt eines: Der Grund, warum es wohl keinen (Weihnachts-)Frieden geben wird:
Die USA.
Es hätte schon bei den Verhandlungen in Istanbul Frieden geben können... vor mehr als 6 Monaten.
Wenn, ja, wenn die USA nicht ihren Pudel BJ geschickt hätten, um die Verhandlungen zu beenden.
Biden hätte schon vor Monaten auf Putin zugehen können, um das Sterben zu beenden...
Oder alle US-Präsidenten seit 2014 bzw wohl eher 1998 (Clinton-Doktrin), die mit ihrem "Einzige Weltmacht"-Spiel und der NATO-Osterweiterung diesen Krieg gezielt provoziert haben... und ihn bis min Ende 2021 hätten verhindern können...
Daher halte ich das Geseusel dieses Artikels für absoluten Zynismus, der sowohl die Verantwortlichkeiten als auch die Gründe/Vorgeschichte des Krieges komplett ignoriert und statt dessen versucht, ein "White Chrismas"-Märchen zu erzählen.
Denn ohne dem US-Präsi wird es keinen Frieden geben.
Und noch eine Sache: Wie wäre es mal mit einem Interview oder Aufsatz eines russischen Thinktank oder Intellektuellen statt des täglichen US-Thinktank-Interview oder Chomsky? Wie wäre es mal mit Ansichten von Ost-Ukrainern als Gegengewicht zu "Selensky dem Heiligen" oder zu den plötzlich reingewachenen Nazi-Milizen
Das wäre doch mal Pluralismus und Meinungsvielfalt
Man könnte auch russische und/oder ukrainische Pazifisten und Kriegsdienstverweigerer zu Wort kommen lassen... oder wenigsten so jemanden wie Connect e.V., die unterstützen Kriegsdienstverweigerer auf beiden Seiten.
Aber immer nur die selben angeblich "liberalen" US-Amerikaner und US-Thinktanks?
Da würde ich mal vorschlagen, mehr Pluralismus zu wagen...