Spielen wir es mal durch. Löhne bleiben weit hinter der Inflation zurück, die Nachfrage sinkt. Die Nachfrage nach Energie/Wohnraum/Grundnahrungsmittel bleibt quasi konstant, da man da wenig die Nachfrage reduzieren kann.
Es reduziert sich also die Nachfrage nach den darüber hinaus gehenden Angeboten.
Bei der aktuellen Entwicklung der Energie und Lebensmittelpreise bleibt also für andere Nachfrage wenig bis gar nichts über. Der Preis sinkt evtl., aber da die Nachfrage sehr stark zurückgeht, werden Anbieter aufgeben und nichts mehr anbieten, das Angebot sinkt also auch.
Das Aufgeben der Anbieter hat gestiegene Arbeitslosigkeit zur Folge, die Nachfrage sinkt weiter. Da auch die Anbieter mit den gestiegenen Energiekosten zu tun haben und Preissenkungen keine Option sind, verschwinden immer mehr Anbieter und damit Arbeitgeber, das nennt sich dann Depression, oder?