Netzweltler schrieb am 16.09.2022 14:04:
Denn von jeder Produktivitätssteigerung kommt in der breiten Bevölkerung kaum noch etwas an.
Ich ergänze: Produktivitätssteigerungen sind definiert durch weniger Input bei gleichem Output und das in Geldeinheiten gerechnet. D.h. irgendjemand erhält weniger Geld = weniger Kaufkraft = dieser gleichbleibende Output kann gar nicht mehr verkauft werden.
Du solltest sehen, dass dennoch Produktivitätssteigerungen in der komplett widerlegten neoklassischen VWL als =der= Wachstumsmotor angesehen wird.