Zum Antifaschismus der "liberalen Moderne" gehört eine große Portion Antikommunismus
Wer nach annähernd 100 Mio Toten zwischen Elbe und Wladiwostok immer noch glaubt, Kommunisten wären Allierte im Kampf gegen den Faschismus, oder das der Kommunismus in irgendeiner Form das kleinere Übel sei, der hat aus dem 20. Jahrhundert ÜBERHAUPT NICHTS gelernt.
Demokraten sind Antifaschisten und Antikommunisten. Punkt.
Und wer glaubt, dass es diesen neuen Radikalismus nur von Rechts gibt, der hat die '68er und Gramscis "Kulturelle Hegemonie" nicht verstanden, die unter der Umsetzung durch Mao Kultur und Volk Chinas beinahe vernichtet hätte. Diese Ideologie ist dank des "Langen Marsches durch die Institutionen" heute Zeitgeist, und feiert u.a. als antiaufklärerische Identitätspolitik fröhliche Urständ. Aber das fällt wahrscheinlich nur jenen auf, die nicht unter der kulturellen Hegemonie der '68er aufgewachsen sind.
Im Prinzip sind große Teile der Gesellschaft heute so gehirngewaschen wie im Dritten Reich.