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  • TomGard

mehr als 1000 Beiträge seit 04.03.2011

Merkwürdiges Zusammentreffen

Vor einem Monat ist der Sprecher der russischen Bundesanwaltschaft,
Wladimir
Markin, mit einem eigenartigen Vorstoß an die Öffentlichkeit
getreten. Er forderte eine internationale Untersuchung der
US-Mondlandungen und legte besonderen Nachdruck auf das Ziel, "den
Verbleib der verschwundenen Gesteinsproben" zu klären.
"Ich behaupte nicht, sie seien nie dort gewesen und es sei alles bloß
ein Film gewesen", schrieb er "aber es gibt da eine Menge
verdächtiger Unklarheiten."

Vorgestern hat Markin, *unter anderem* unter Berufung auf eine
gestern veröffentlichte Expertise 

http://www.rt.com/news/310039-mh17-israeli-missile-version/

versichert, die Bundesanwaltschaft verfüge über "haltbare" materielle
und kriminalistische Indizien für einen Abschuß von MH17 mittels AAM
aus westlichen Arsenalen. 

Wer sich in russischen Obrigkeitstraditionen ein wenig auskennt, wird
wissen, daß Markin nur symbolhaft über die Mondlandung geschrieben
hat, das Thema war 9/11. Das ist umso bemerkenswerter, als der
russische Präsident zu den entschiedensten und gewichtigsten Gegnern
russischer "Verschwörungstheoretiker" im Zusammenhang mit 9/11 zählt.

Ist es Zufall, daß Harald Zauns Artikel gerade heute erscheint?

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