Wir hatten ja Zeit, uns an digitales Geld (EC, bezahlen per Handy, ...) zu gewöhnen. Jetzt noch das Bargeld abschaffen ... schöne neue Welt?
Nein. Denn wenn erstmal die Alternative des Bargelds abgeschafft wird, wird das digitale Geld um "wichtige Funktionen" erweitert. Unter anderen mit Kontrollmechanismen, für was man sein Geld ausgeben darf. Gibt ja durchaus schon die ersten Ideen, das Geld mit einer Art "CO2-Score" zu verknüpfen. Wird ganz offen kommuniziert: wer seine CO2-Score erschöpft hat, kann halt nichts mehr kaufen, was die CO2-Score erhöht. Wie, noch 14 Tage übrig im Monat und der Winter ist kalt? Pech gehabt, wenn die CO2-Score durch ist.
Wird sicherlich lustig, wenn jemand, der mit seinem PKW pendeln muss, auch jeden Monat ein, zwei Wochen "übrig" hat, wo er den PKW stehen lassen muss.
Man könnte aber auch das digitale Geld an eine "Social Score" wie in China knüpfen oder mit einem Verfallsdatum versehen. Man bekommt jeden Monat ein Budget, am Ende des Monats verfällt es. Sparen kann man nix. Man muss es ausgeben. Wenn man aber nicht sparen kann, kann man sich auch keine Anschaffungen mehr leisten, die das Monatsbudget überschreiten. Dann hat am Ende ein gewisser Herr Schwab vom WEF recht: "ihr werdet nichts haben und ihr werdet glücklich sein". Die Idee der Globalisten ist ohnehin, dass keiner mehr Eigentum hat, sondern nur noch "Zugangsrechte" erwerben kann. Alles zur Miete, Pacht oder per Sharing. Dafür wird das monatliche Budget, möglicherweise sogar als "Bedingungsloses Grundeinkommen" als digitales Geld ausgegeben und an die o.g. "Einschränkungen" gebunden. Ja, jeder kriegt sein Budget. Aber nicht jeder kann es frei ausgeben. Wer sich besonders ungebührlich verhält, hat jeden Monat Geld, was er nur für Grundnahrungsmittel und ein Wohnklo ausgeben kann und 70% Rest übrig, den er mangels "Social Score" nicht einsetzen darf.
Diese dystopische Vorstellung ist durchsetzbar mit digitalem Geld.
Ob es so kommen wird, steht auf einem anderen Blatt, möglich ist es aber. Bisher haben unsere Entscheidungsträger keinen Zweifel daran gelassen, dass sie stets die für die freien Bürgerrechte schlimmstmögliche Option auswählen werden.