Und ich meine damit nicht das amerikanische Wahlsystem. Das mag man als ungerecht empfinden, da Wählerstimmen je nach Abgabeort durch das Wahlmänner-Konstrukt unterschiedlich gewichtet werden. Jedoch ist das historisch gewachsen und begründbar, und ist allen Kandidaten bekannt.
Nein, die Frage ist eher, wer überhaupt und mit welchen Mitteln Präsidentschaftskandidat werden kann. Alleine der Umstand, dass es Wahlen gibt, sagt noch nichts darüber aus, ob ein Land tatsächlich demokratisch ist. Es soll sogar Länder gegeben haben, die das Wort "Demokratisch" im Ländernamen geführt haben...;-)
Natürlich ist die USA eine Bananenrepublik. Momentan scheinbar noch für die meisten Bürger erträglich, da mit schönen knackigen Bananen gelockt wird, die für viele aber schon lange nicht mehr erreichbar sind.
Welchen Wert und welche Standhaftigkeit eine Demokratie hat, sieht man immer erst in einer schweren Krise.
Das gilt ebenso für Deutschland. Ein Land voller Schneeflöckchen (nur ohne Winter), in dem an vielen Orten bereits der (Klima-)Notstand herrscht...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.02.2020 19:36).