only_me schrieb am 20.05.2024 15:13:
Der springende Punkt ist es, dass man einsieht, dass Putin nichts von dem Motto "Frieden schaffen mit weniger Waffen" hält. So wie die Mehrheit der Leute in Schweden und Finnland Schiss vor Putin haben und deswegen in die NATO wollten.
Putin ist ein Kriegsverbrecher.
Das sind andere allerdings auch, ohne dass es unsere Regierung je davon abgehalten hätte mit diesen Kriegsverbrechern Geschäfte zu machen.
Das erklärt allerdings auch nicht unsere wahnsinnigen Rüstungsausgaben und die der gesamten Nato. Da wirkt es eher so, als dass Putin ein willkommener Anlass ist, an der Rüstungsschraube zu drehen. Was zu der Frage führt, ob der Krieg mehr ist, als Ausdruck einer Aggressivität Putin-Russlands oder ob der Krieg bewusst auch von unserer Politik eingegangen wurde.
Soweit ich weiß hat man Putin von allen westlichen Staatsführungen zu verstehen gegeben, dass er sich die Sicherheitsinteressen Russlands sonstwohin stecken kann.
Damit hat man klar signalisiert, dass ein Krieg doch nicht das Schlimmste sein würde.