Das ein Wechsel zur GKV möglich ist, keine Frage. Und technisch gesehen ist das auch einfach.
Als Praxisinhaber ist es komplex, weil sie frühzeitig verkaufen müssen, dann der Gewinn versteuern (ab 63 ist das einmalig nicht notwendig), und sich dann anstellen lassen müssen.
Leider ist das Arbeiten für die KV alles, aber nicht unbürokratisch, sie verlieren dabei auch das Regelbudget - welches üblicherweise aus den letzten Quartalen berechnet wird und dann wieder reduziert ist. Viel Papierkram.
Aber möglich, keine Frage, ich kenne ja auch eine Person, die das gemacht hat, mit 42, nachdem sie 5 Jahre in der PKV gewesen ist.
Üblich: nein. Da fehlt der Weitsinn und auch ein wenig die Chuzpe, die Sozialkassen so zu betuppen.
M.D.