Ich bin kein Fan der Privatversicherung. Der Anteil der Personen, die aus der PKV in die GKV zurückgehen ist marginal. Wenn Sie was anderes behaupten, bitte auch hier mal Quellen, das ein Wechsel möglich ist, bezweifle ich gar nicht.
Fakt ist, dass es zumeist die älteren Ärzte noch privat, die jüngeren Ärzte aber fast alle in der GKV sind - die klügere Wahl.
Alle Ärzte zahlen in die Unfallkasse, in die Versorgungswerke - 18.6%, inklusive dem Arbeitgeberanteil - das ist eine Pflichtversicherung, und der Satz liegt immer auf der Höhe der Rentenversicherung - und wenn sie in der GKV sind wie alle Selbstständigen auch in die Kranken- und Pflegekasse - ebenfalls mit Höchstsatz. Ein Freistellen aus dem Sozialversicherungen ist nicht möglich (und auch nicht sinnvoll). Und nebenbei: es gibt nur 17 ärztliche Versorgungswerke und man ist örtlich an "seins" gebunden und kann nicht frei wählen.
Das mehr in der Krise ist im Gegensatz zu den Gewinnen der Superreichen aber nur durch Mehrarbeit - und zwar erhebliche Mehrarbeit - entstanden. Ich bitte das zu berücksichtigen.
M.D.