Seit 50 Jahren haut man mir regelmässig Bilder von hungernden afrikanischen Kindern um die Ohren und bittet um Spenden für die Hungerhilfe. Und seit 50 Jahren stelle ich fest: Egal ob man viel, wenig oder nichts spendet, es passiert genau gar nichts (Außer, dass man die Einkommen der Spendensammler und Hungerhelfer sichert). Vieleicht sollte man angesichts des 50 jährigen Misserfolgs mal darüber nachdenken, ob es tatsächlich sinnvoll ist, die Menschen dort immer nur zu füttern wie die Tiere im Zoo.
Eventuell könnte man sie unterstützen bei der Umsiedlung in Gebiete, wo sie sich selbst ernähren können. Auf dem Weg dorthin könnte man ihnen vielleicht sogar noch das Geheimnis verraten, dass es besser ist, wenn man nur so viele Nachkommen zeugt, wie man selbst ernähren kann.