Re: Friedensnobelpreisträger

Porcupine17 schrieb am 11.10.2021 12:18:

DerKuckuck schrieb am 11.10.2021 10:47:

Porcupine17 schrieb am 11.10.2021 10:41:

Alias schrieb am 11.10.2021 10:02:

Gerade mal 2 Jahre ist es her da hat ein gewisser Abiy Ahmed Ali
den Friedensnobelpreis erhalten.

Nun scheint es so das er diesen in bester Tradition des Preisträgers
von 2009 zu nutzen scheint.
Beide Preisträger führen die Tradition im Sinne der Preisträgerin von 1991 fort.

Frieden durch Kampf.

1991
Aung San Suu Kyi
for her non-violent struggle for democracy and human rights

Ist das die Aung San Suu Kyi die nach einer demokratischen Wahl vom Militär weggeputscht wurde? In deren Land jetzt eine Junta herrscht die Demonstrationen zusammenschießen lässt, mit hunderten von Toten?

Ich frage unter anderem deshalb weil in unseren Medien, egal ob Mainstream oder Alternativ, rechts oder links oder wasauchimme, praktisch gar nicht darüber berichtet wird. Und da die Militärs traditionell China-freundlich sind liegt das bestimmt nicht daran das sie "our bastards" sind.

Ist auch die selbe, die die Rohyingia (oder wie man das schreibt) verrecken lässt und sich um deren Verfolgung im eigenen Land nicht schert.

Schöne PReisträger sind mir das. Sollte man umbenennen in "Schlächter des Jahres".

Du meinst sie hätte mal was gegen die tun sollen welche die Massaker an den Rohingya zu verantworten haben? Frag dich doch mal wer diese Leute sind und wer gegen Aung San Suu Kyi geputscht hat.

Nein, ich behaupte nicht das es bei dem Putsch um die Rohingya ging. Aber die Macht des Militärs über die Politik zu brechen ist der in Burma in vielen Dingen notwendige erste Schritt. Das hat Aung San Suu Kyi und deshalb wurde sie weggeputscht.

Es geht nicht darum die Hintermänner zu erledigen. Sie hat aber großzügig über Flüchtlinge und Hungerkatastrophen hinweggesehen. Und wenn Sie aufgrund der mächtigen Militärs das getan hat, dann hat sie doch die Macht der Militärs nicht gebrochen sondern ist nur Erfüllungsgehilfe geworden.