elklynx schrieb am 13.02.2024 23:21:
Also einerseits bejammern die Nichtwähler, dass niemand genau genug ihre Interessen vertritt, und andererseits sind sie überfordert, wenn sich das Ganze kleinteiliger ausgliediert, damit irgendeine dieser kleinteiligen Ausgliederungen etwas genauer ihre Interessen vertritt?
Ich glaube jedenfalls nicht, dass die Linke insgesamt in dieser Kleinteiligkeit größere Teile von linksaffinen Nichtwählern auf ihre Seite ziehen kann.
Denn mal ganz abgesehen davon, dass diese vielen Splitter einzeln für sich gar keine Rolle im politischen Tagesgeschehen spielen (können), durchblicken ja selbst die linksaffinen Wähler kaum noch das politische Programm, das sich als Konglomerat der vielen Splitter als "links" bezeichnet.