Die sogenannten linksliberalen Faktenchecker checken eben keine Fakten und tragen damit zur Wahrheitsfindung bei, sondern sie kauen Regierungspropaganda wieder. Probleme werden negiert, Fakten werden zwar gecheckt, aber im falschen Kontext und manchmal werden Fragen beantwortet, die so keiner gestellt hat.
Mal ein Beispiel für einen Faktencheck:
Die Widerlegung der Behauptung zu Corona-Zeiten, daß die Regierung (Bund) Ausgangssperren plante und durchgesetzt hat. Das ist soweit sogar korrekt. Die Regierung (Bund) hat sie wirklich nicht offen geplant und durchgesetzt. Trotzdem waren sie da: in der Ausführung geplant und durchgesetzt von der Regierung (Länder).
Wer die Ausgangssperren erlebt hat und jetzt von den Faktencheckern erzählt bekommt, das hätte die Regierung ja nie beschlossen und durchgesetzt, der fühlt sich verarscht. Denn es gab diese Ausgangssperren. Den feinen Unterschied Bund/Länder macht da keiner.
Würden die Faktenchecker eben nicht entsprechend einseitig checken, sondern auch mal der Politik auf den Zahn fühlen, dann wären sie weitaus glaubwürdiger.
Würden sich die Faktenchecker genauso lautstark korrigieren, wenn sie einen Bock geschossen haben (als unwahr deklarierte Fakten stellen sich oft paar Wochen später doch als wahr heraus, die Bahnhofsereignisse an Silvester damals wurden ja auch erst dementiert und heruntergespielt), dann würden sie glaubwürdiger sein. Aber das tun sie nicht, deren Agenda ist nicht die Suche nach der Wahrheit, sondern Propaganda.