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Re: Gegen Gendern zu sein ist also rechts?

w-j-s schrieb am 05.06.2023 23:03:

Nun, dann bin ich eben rechts, obwohl ich gerne die Beitragsbemessungsgrenze bei der gesetzlichen Rente aufgehoben sähe (bei einer Höchstrente) und die Idee, Managergehälter und Boni gesetzlich zu deckeln ebenso charmant finde.
Dass ein Direktor der Stadtwerke nicht mehr verdienen darf als sein OB, auch nicht der Sparkassendirektor, der DB-Chef nicht mehr als der Bundeskanzler, der Intendant einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt nicht mehr als ein Ministerpräsident, halte ich für selbstverständlich. (Und das ist dann auch der Höchstsatz).

Und insofern ertappe ich mich nun dabei, die AfD für wählbar zu halten.

Vertritt die AfD tatsächlich die oben genannten Positionen?

Denn wenn man schon rechts ist, wenn man Gendersprech abscheulich findet, dann kann das ja nicht so schlimm sein mit dem rechts.

Mit Verlaub…wer gendergerechte Sprache für eins unserer größten Probleme hält und AfD wählen will, damit alles wieder so wird wie früher, der hat den Schuss nicht gehört.

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