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  • Niccus

808 Beiträge seit 27.06.2005

Beide sind Hasardeure im Sinne der Agenda von Milliardären

Der AfD-Plan sieht ja nicht vor, aus Deutschland einen Nazi-Staat zu machen, das vielleicht am Rande auch, sondern vor allem dieses Land, also den Staat selbst, sowie die Mittel- und Unterschicht, auszuplündern.

Diese ganze Veranstaltung ist vielleicht nicht unbedingt dafür gegründet worden, aber heute jedenfalls ein Club von kalkulierenden Abzockern. Finanziert von Milliardären aus dem In- und Ausland, ist es die Aufgabe der AfD dieses Land in eine Putinesque Wirtschaftsautokratie zu verwandeln. Neofeudalistisch, gegen Internationalismus gerichtet (denn die Multinationalen Konzerne sind die Konkurrenz für die AfD-Finanziers), im höchsten Grade klassistisch.

Ist die AfD mal an der Macht, wird man keinen strammen Nazi-Staat erleben, sondern es wird die Gier keine Grenze mehr kennen. Umwandlung von Deutschland in einen oligarchischen Mafia-Staat heißt es dann. Mit der rechten Agenda fängt man nur die Massen, indem man die Ängste adressiert. Ist man einmal an der Macht, wird man davon nur noch bedingt etwas bemerken. Ausländer raus? Aber bestimmt nicht – wer soll denn dann noch für einen Hungerlohn für die Milliardäre schuften? Und deutsche Kultur? Auch nicht, denn das kostet Geld und könnte ja zum Nachdenken führen. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk wird gekürzt oder abgeschafft, Theater werden geschlossen, Schulen werden eingespart, Universitäten drangsaliert. Energie? Hat jemand gedacht, die Grünen, auch eine Grundbesitzerpartei, hätten die Energie teuer gemacht, der wird eines besseren belehrt, wenn die Erneuerbaren mal abgewürgt sein werden zugunsten der lokalen Konzerne und die Preise so richtig steigen. Das, sehr verehrte Damen und Herren, ist die Zukunft dieses Landes mit der AfD und nicht der rassistische Nazi-Staat, vor dem man euch warnt. AfD, das ist FDP auf Steroiden.

Der Kampf um die Spitze in der Partei geht mehr darum, wer am besten dabei absahnt, wenn die Milliardäre, Industrielle, Großgrundbesitzer, Deutschnationale etc. endlich ihren wirtschaftsliberalen Wunschtraum realisiert sehen. Wer dann an der Spitze der AfD steht ist ein mächtiger Mann und wird seinen "gerechten" Lohn erhalten.

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