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  • MZC

mehr als 1000 Beiträge seit 13.03.2000

Islamisten und AFD: Gesellschaftspolitisch auf einer Linie

Das Fragezeichen ist überflüssig:

Gesellschaftspolitisch waren und sind die extreme Rechte und Islamisten schon immer auf einer Linie gewesen. Da sind die aktuellen Ausfälle gegen Homosexuelle oder Trans nur der neueste Ausdruck.

Es reicht ein Blick in die Kommentarspalten unter entsprechenden Artikeln - siehe z.b. Welt oder NZZ, oder auch hier - um deutlich zu sehen, das diese neue alte Rechte und Islamisten letztlich die gleichen gesellschaftlichen Vorstellungen teilen und den Staat wieder bis in die Betten hinein regieren lassen wollen. Wenn nichts schlimmeres, wenn man all den Hass liest, der sich da über Alles ergiesst, was angeblich nicht "normal" ist (wobei bei diesen rechten Vorstellungen nichts "normal" ist, weil es reine Ideologie verkörpert und nur die umgedrehte Medaille von queerpolitischen Identitätsfanatikern ist).

Das mag merkwürdig sein, ist doch Front-Frau Weidel geradezu das Sinnbild für die immer mehr anzutreffenden Regenbogenfamilie: verheiratet mit einer Frau und zwei Kindern. Doch sobald an der Oberfläche gekratzt wird, macht Weidel nur den neuen Ernst Röhm.

Den schwulen Chef der SA, den Hitler und Himmler im Machtkampf 1934 zusammen mit der ganzen Führung dieser umbringen lies - unter verweiß auf deren Homosexualität. Und dann begann die Massenverfolgung und der Versuch Homosexualität ebenso auszurotten wie Abtreibung, Frauen in Berufen, freizügiger Sex und Sexualität, die nicht dazu diente, Nachschub für die Front zu schaffen.

Die Unterschiede schrumpfen da auf das Kopftuchtragen.

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