Es liegt augenscheinlich sehr nah an dem jeweiligen Standpunkt begraben, wo - im Sinne der Betrachtung einer reinen Reziprozität der Perspektiven, also - "wir" psychische Probleme Anderer unterstellen.
Ebendort sehe ich vor meinem inneren Auge das Wahlplakat der SPD für den sogenannten "Kanzler für Deutschland", hinter dessen repräsentativer Visage sich für mich nunmehr diese Nation unter dem Einfluss einer stetig akuter werdenden Nationalitis befindet, sich besinnungslos kriegstauglich unter den Tisch einer auf repräsentative Demokratie angewiesenen sozialen Republik hat saufen lassen, damit der eingeschlagene Kurs auf nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand militaristisch geprägter Regeln die Manifestationen derselben psychischen Probleme nicht mehr so auffallen, nämlich wie hier tätliche Angriffe auf sich unter libidinöser Symbolik versammelnde Liberalere (und gleichzeitig auch eben nicht unbedingt Deutsche), als eigentliche Symptome deutscher Politik leichter unter den Teppich gekehrt werden können, während die Mitläufer mutmaßlich ihren in die Irre geleiteten Gefühlen Expressivität verliehen, die ja ganz klar irgendwie mit der Nation zusammen hängen, und in dieser Art ausgedrückten "Nationalstolzes" auch Islamisten glatt wenn auch ungefragt als Bündnispartner durchgehen können.
Um sich mit "unserem Land" mental auf Augenhöhe zu begeben funktioniert obiger Ausfluss persönlicher Meinung als offensichtlicher Hinweis für eine soziale Deprivation des Kommentators, der sich mit einem solchen vielleicht vermeintlich rein psychischem Problem schmückt, um mit all den anderen Verrückten dieser Nation in einem Boot sitzen zu können, beziehungsweise diese Form der privaten Unterhaltung dazu nutzt öffentlich und zwangsläufig schwer zu ertragend über die Reling des deutschen Traumschiffes zu erbrechen:
Die Behauptung, Führungsfiguren à la Olaf Scholz und Konsorten fänden ihre politisch gezogenen Partner gerade in diesen Ausprägungen eines rechten Mobs für ein zeitweiliges Bündnis mit denselben, möchte vielleicht den "Verfassungsschutz" auf den Plan rufen, der mit an Sicherheit überbordender Gewissheit weder die Gefahr totaler Herrschaft, noch die Ausführungen Hannah Arendts zu diesem Thema auf dem Schirm haben dürfte, dafür von Delegitimierung des Staates ganz viel zu verstehen scheint.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.08.2024 15:56).