Also bei der Sozial- und Finanzpolitik wäre vor Agenda aber genau das Gegenteil von schlanken Staat und weniger Steuern?
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Sehe ich ähnlich bei der Einwanderungspolitik.
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Mit dem Klima siehst du es mMn echt verzerrt: 180 Staaten haben Paris unterzeichnet, und natürlich kann keiner von denen "alleine" die Welt retten. Es machen halt die, die
a) es können und
b) ja, sozialer eingestellt sind als andere, die zB in ner Diktatur leben.
Und das sind eben nicht nur Deutschland - wir sind bei CO2 im Mittelfeld Europas. Das ist wirklich ein deutsches Trauma, vielelicht aber auch dei Wahrnehmung in jedem Land, was etwas für den Klimaschutz macht, dass wir ja "alleine" die Welt retten. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie das auch ein Italiener, Spanier, Däne oder Ami beklagt, wenn sie hören, dass jetzt bei ihnen teure Windräder gebaut werden.
Meist korreliert b mit a, weil halt weitentwickelte Demokratie, wo man erst überhaupt übern Tellerrand hinausschauen KANN und sich um Weltprobleme mit-kümmern, und Wohlstand Hand in Hand gehen. Ausnahme China und paar Ölstaaten.
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Ich finds auch nicht schlimm, wenn D nicht das reichste Land der Welt ist. Ich finde auch den Wohlstand hervorragend. Leute vergleichen sich halt immer mit den Besten, und aus der Vergangenheit war unsere Generation gewohnt, dass es immer nur nach oben geht.
Sehe aber durchaus einige Gründe dafür, dass wir ggüber Asien zurücksfallen werden, und das auch nicht wegen der Demografie und unseren Anspruch, nicht mehr so zu schuften wie einige Asiaten, ganz verhindern können.
Da meine ich, dass es Wunschträume sind, dass man per AfD ja nur diese Windräder nicht bauen braucht und weiter Diesel fahren und schon blüht Deutschland auf. Im Gegenteil, industriepolitisch muss man die Energiewende machen, sonst wird man abgehängt. Sieht man ja schon bei den dt. Autobauern.