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Avatar von i-n-t-e
  • i-n-t-e

mehr als 1000 Beiträge seit 09.08.2008

Die Wähler sollten zurück zur Mitte.

Und die "Mitte" ist allerdings nicht die, die die Mittestudie beschreibt, sondern liegt deutlich weiter rechts. Aber eben auch nicht rechtsextrem.
Die AFD schadet der Demokratie, da sie die demokratische Mitte schwächt und die verbleibenden demokratischen Stimmen (und resultierende Koalitionen) weiter links liegen, somit werden eben keine repräsentativen Koalitionen mehr gebildet.
Ich verstehe aber auch den Umgang mit der AFD nicht (mehr). Als sie noch eine rechtsextreme Kleinstpartei war, war es sicher richtig, sie zu ignorieren und sich nicht weiter mit ihr auseinander zu setzen.
Bekommt eine Partei aber 15% oder 20% der Stimmen, ist niemandem geholfen, diese als rechtsextreme Spinner abzutun - es muss gehandelt werden, entweder lässt sich beweisen, dass die Partei wirklich rechtsextrem ist, und es sollte ein Verbotsverfahren initiiert werden, oder die Partei ist eben nicht rechtsextrem, dann muss sie in demokratische Entscheidungsfindungen mit einbezogen werden. So geht es jedenfalls nicht weiter, niemand braucht im Extremfall eine Rot-Schwarz-Rot-Grün-Gelbe Koalition, weil es sonst wegen der AFD nicht anders geht...

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