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mehr als 1000 Beiträge seit 01.12.2023

Re: Das Parteiprogramm einer Protestpartei ...

Die Logik daran ist, dass die AfD für die letzten 25 Jahre keine Verantwortung übernehmen muss. Sie hat keinerlei Anteil daran, dass unser Sozialstaat zugunsten weniger geschliffen wurde. Sie hat keinerlei Anteil daran, wenn Unternehmen das Land verlassen und Arbeitsplätze verloren gehen. Die AfD hat unsere Infrastruktur nicht vergammeln lassen und den Rotstift nicht angesetzt bei Bildungswesen, Gesundheitssystem oder dem Rentensystem.

Daran haben allein SPD, Grüne, CDU und FDP Anteil - und zwar in absteigender Reihenfolge sortiert. Ja, die größten Schleifer sind Rot-Grün (Schröder), während CDU und FDP praktisch nur den Status Quo verwaltet haben, wann immer sie Teil einer Regierungskoalition waren. Die AfD wurde übrigens, Ironie, als "Alternative" zur Alternativlosigkeit von Alt-Kanzlerin Merkel gegründet.

Die Wähler wissen also, dass mit den etablierten Parteien keine Abkehr vom Schleifkurs zu erwarten ist und auch nur noch Windräder, Solarparks und Wärmepumpen sprießen werden in diesem Land, aber gewiss keine Wirtschaft, welche von Ausbildung bis Rente ein sicheres Auskommen beschert, so dass die Rente sicher ist und Kinder bezahlbar bleiben.
Ergo: wer Protest wählt, wählt aktuell AfD. Demnächst BSW - und hoffentlich holt Frau Wagenknecht vorwiegend Nichtwähler ab, so dass AfD und BSW gemeinsam im bundesdeutschen Raum >30% auf sich vereinen können.

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