Ähhh... warum sollte man Wähler nicht beschimpfen dürfen? Fällt das nicht unter die Meinungsfreiheit? Das passiert hier doch ständig, z.B. indem man den gewählten ukrainischen Präsidenten als US-Vasallen oder die Anhänger des "Rechten Sektors" zutreffenderweise als Nazis bezeichnet. Oder rund 30% der deutschen Wähler als debile Anhänger einer Blackrock-Sprechpuppe hinstellt.
Im Ergebnis ist es gleichgültig, ob die Wähler von Nazis selbst Nazis sind. Für die Macht zählt allein die Stimme, nicht die Gesinnung der Wähler.
Es ist doch nicht zu leugnen, dass die AfD sich in den zehn Jahren ihrer Existenz immer weiter radikalisiert hat und heute den Republikanern und der NPD und anderen historischen Vorbildern näher steht als der vor-Merkel CDU. Die hätte sicherlich im Ukrainekrieg genauso fest an der Seite der Amerikaner gestanden wie die heutige, hätte einen starken Staat mit einem Impfzwang befürwortet. Sie hat die "Gastarbeiter" geholt und die "Boatpeople" aus Vietnam aufgenommen. Dieser Trend immer weiter nach rechts außen unterscheidet die AfD auch von den meisten anderen rechtspopulistischen Parteien in Europa, die ihre Zukunft gerade eher in Bündnissen mit den Bürgerlichen und Konservativen sehen.