Auf den Nachdenkseiten ist heute ein Artikel erschienen, der die Sache ganz gut erklärt.
Es geht um den Diskursraum. Dieser steckt den Bereich ab, der allgemein anerkannt ist um Lösungen zu definieren oder anders ausgedrückt - er bestimmt was man denken und sagen darf.
Dieser Diskursraum ist im Verlauf der Jahrzehnte immer kleiner geworden und heute nur noch ganz winzig. Darin hocken nun alle sich selbst demokratisch nennende Parteien und sind fast immer mehr oder weniger einer Meinung. Wenn jetzt jemand mit Argumenten kommt die z.B. in den 90er oder 80er Jahren noch ganz normal waren, dann ist man heute eben nicht mehr normal, sondern z.B. ein Faschist.