Bin derb krank schrieb am 06.07.2023 17:09:
SigismundRuestig schrieb am 06.07.2023 12:24:
Von meinem iPad gesendet
Gehört evtl auch zum Makro.
Aber hier der Versuch eines Dialogs.
Sie schreiben:
"populistische Schüren von Ängsten " zum Heizgesetz. Immobilienbesitz ist zum großen Teil in privater Hand, der durchschnittliche Energiebedarf bei Immobilien ist in der Klasse E, und damit wohl nicht ausreichend gedämmt für Wärmepumpen. Welche Kosten kommen da also auf die Immobilienbesitzer zu?
Wärmepumpenzwang + Dämmzwang (in der EU vorbereitet), kosten locker 1000+€ pro qm.
Wer soll das bezahlen?
Junge Familien die sich den Traum einer eigenen Bude verwirklicht haben und noch abbezahlen, dh ohnehin verschuldet sind?
Rentner die schon abbezahlt haben und keinen Kredit mehr aufnehmen können oder wollen?
Vermieter, die auf den Kosten sitzen bleiben, da sie diese nicht den Nutznießern der Verbesserung weitergeben dürfen?
Schürt das Angst? Ja, Existenzangst.
Was ist die Lösung der Parteien?
Ampel: es bleibt beim GEG Entwurf, die Kosten tragen die Immobilieneigentümer.
CDU? Das ganze soll später kommen
Linke? Siehe Ampel+Vermögenssteuer.
AFD? Ihr dürft dir Gasheizungen behalten und wir kaufen in Russland auch noch günstiges Gas ein.
Bitte erläutern sie, wie man zu einem anderen Schluss kommen soll, als das nur die AFD die Eigentumsinteressen von Immobilienbesitzer schützt?
Evtl denken Sie dass es nur "raffgierige" Vermieter (neben den Jungen Familien und arme Rentner)n trifft und Mieter ungeschoren davon kommen.
Nein, wenn das Geld für Wärmepumpe+dämmen fehlt gehen entweder Mieten hoch , oder die Vermietung wird eingestellt.