Mit jedem gegenderten Wort, jedem in "sensibler Sprache" verfassten Satz, den ich in den Medien zu lesen oder zu hören bekomme, wird mir die AfD ein Stück sympathischer.
Dazu kommt die Leugnung der Realität, dass Immigration eben auch Probleme schafft, und eben nicht per se einfach gut ist.
Und wenn man Atheisten vorhält, dass sie den Islam ablehnen, dann goûtiere ich das auch nicht sonderlich.
So kommt eines zum anderen. Die anderen Parteien können froh sein, dass die AfD beim Thema Klima so irrational wie die Klimakleber ist und beim Krieg in der Ukraine zu russophil. Das hält von der Wahl der AfD ab - neben der Personalie Höcke. Es ist ja nett, dass man diesen Mann einen Faschisten nennen darf.
Doch zum einen wird dieser Begriff zu sehr verwässert und zum anderen ist er selbst in seiner normalen Definition viel zu euphemistisch in Bezug auf Höcke.