Sinerider schrieb am 21.06.2023 13:03:
GrenSo schrieb am 21.06.2023 13:01:
Sinerider schrieb am 21.06.2023 12:46:
B.Eckstein schrieb am 21.06.2023 12:41:
Natürlich zieht die AfD keine Erfahrungen aus dem Brexit. Denn das Ergebniss für die Wirtschaft und die Menschen passt nicht in ihr Feindbild von der "bösen EU".
Ich mache das mal an einem Beispiel fest: Du bist verheiratet mit einer Frau die hässlich ist und dich betrügt, aber du bleibst bei ihr, weil du dadurch finanzielle Vorteile hast.
Nicht alles was hingt, ist auch ein Vergleich.
Soll ich dir aufzählen wo alles die EU betrügt und was an ihr hässlich ist? ;-)
Ich weiß selbst, dass die EU in der jetzigen Form nicht perfekt ist. Alleine schon daher, weil es die EU an sich eigentlich nicht gibt, sondern noch immer nur ein Zusammenschluss einzelner Staaten mit eigenen Gesetzgebungen ist. Was im Umkehr dazu führt, dass viele Staaten, dort vor allem Teile der Politik, sich durch Beschlüsse EU übergangen fühlen. Mit der jeweiligen Steuerpolitik in den Ländern will ich besser erst nicht anfangen.
Heißt also, entweder muss es die EU in Form einer USA geben oder einer Form des Föderalismus wie zum Beispiel in Deutschland. Heißt also klare und für jeden ersichtlich zuständige Kompetenzen und Gesetzgebungen. Und nicht wie derzeit, die EU beschließt etwas und die einzelnen Staaten müssen das erst noch in Gesetze gießen.
So oder so, ist die EU auch in ihrer jetzigen Form noch immer besser als ein Europa einzelner loser Staaten, die nicht nur wirtschaftlich konkurriert hatten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.06.2023 13:13).