Ich wäre sehr gerne mitgelaufen, allerdings bin ich (noch) nicht bereit, für meine politische Meinung von der Antifa zusammengeschlagen oder noch Schlimmeres zu werden (Todesopfer sind angesichts der Gewaltbereitschaft der faschistischen Anti-Faschisten m. E. nur noch eine Frage der Zeit) und ich möchte auch nicht meine bürgerliche Existenz verlieren, weil mich linke Denunzianten bei meinem Chef hinhängen.
In der Wahlkabine bin ich allerdings alleine....und da werde ich AfD wählen. Zum Beispiel im Herbst bei der bayerischen Landtagswahl.
Meine Wahlentscheidung wird immer mehr dadurch zementiert, dass man mich daran hindert, meine Meinung öffentlich kund zu tun.
Ich habe übrigens noch nie in meinem Leben CSU gewählt, sondern Linke und früher mal SPD.
Das bereue ich wirklich, ich bin doch tatsächlich auf die reingefallen und dachte, die würden sich um die Probleme von armen Menschen kümmern, die mir am Herzen liegen.
Ich befinde mich selbst nicht einmal in der Nähe von Armut, aber mir tun Menschen leid, die vom Leben gebeutelt wurden. Allerdings ist Solidarität natürlich nicht mit allen Menschen weltweit möglich und darum beschränke ich meine Solidarität auf die Deutschen und damit meine ich natürlich auch Migranten, die schon lange hier leben und in die Sozialsysteme eingezahlt haben. Solidarität in homöopathischer Dosis (also extrem verdünnt, weil angeblich die ganze Welt umfassend) ist keine Solidarität, sondern reine Verarsche, um den Sozialstaat zu schrotten.
Ja, ich weiß, dass die AfD in großen Teilen marktradikal ist, aber das nehme ich in Kauf, weil man den Zuzug von Menschen in unser Sozialsystem massiv begrenzen und auch wieder umkehren muss. Heterogene Gesellschaften sind empirisch belegbar nicht solidarisch und darum muss eine weitere Heterogenisierung dieser Gesellschaft unbedingt verhindert werden, wenn man jemals (!) wieder in die Position gelangen will, einen Sozialstaat zu errichten.
Die Rechnung lautet: AfD = wenig Sozialstaat; Open Border = Nie wieder Sozialstaat.
Ach und nein, es ist natürlich keine Meinungsfreiheit, wenn man Konsequenzen für das Äußern seiner Meinung befürchten muss. Ansonsten gäbe es auch in Diktaturen Meinungsfreiheit.
Nach linker Logik hätte man also in Nazi-Deutschland sagen können, dass man Hitler Scheiße findet. Okay, man hätte sich keine Gedanken mehr darüber machen müssen, ob man anschließend noch einen Arbeitsplatz oder eine gerade Nase hat (so wie ich), sondern eher darüber, wie lange man überhaupt noch zu leben hat, aber das sind eher qualitative Unterschiede, keine substantiellen.
Ich werde das den Linken NIEMALS verzeihen!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.05.2018 21:12).