Silly Walks schrieb am 29.05.2018 14:50:
Als rational denkender Mensch frägt man sich schon ob die überhaupt "für" etwas sind oder einfach nur das "dagegen-sein" als reinen Selbstzweck zelebrieren - was dann massive Zweifel an der Fähigkeit der sog. "Linken" zum folgerichtigem Denken aufkommen lässt.
Die AfD hat sich noch nie durch etwas anderes als "dagegen-sein" definiert: gegen Euro, Flüchtlinge, Islam, Eliten, Links-Grüne, Feminismus usw.
So konstruktiv wie eine Abrissbirne.
Übrigens, die Ablehnung der AfD kommt nicht von "den Linken", sondern aus allen Teilen der Bevölkerung. Ist natürlich schwer nachzuvollziehen, wenn man nicht in mehr als "wir" und "alle anderen" differenzieren kann.
Ihr erzählt Unsinn. Schauen wir mal kurz im Parteiprogramm. Die AFD ist:
- für ein Recht auf eine echte politische Alternative, eine Alternative zu dem, was die politische Klasse glaubt, uns als „alternativlos“ zumuten zu können.
- für direkte Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit, soziale Marktwirtschaft, Subidiarität, Förderalismus, Familie und die gelebte Tradition der deutschen Kultur
- für eine Vollendung der nationalen Einheit in Freiheit
- für ein Europa souveräner demokratischer Staaten, die einander in Frieden, Selbstbestimmung und guter Nachbarschaft verbunden sind
- für eine grundlegende Erneuerung unsers Landes im Geist von Freiheit und Demokratie und eben diesen Prinzipien wieder Geltung zu verschaffen
- für eine offene Welt, will aber dabei deutsch sein und bleiben
- für den dauerhaften Erhalt der Würde des Menschen, die Familie mit Kindern, unsere abendländische christliche Kultur, unsere Sprache und Tradition in einem friedlichen, demokratischen und souveränen Nationalstaat des deutschen Volkes
Das war jetzt nur mal aus der Präambel.