Das Problem ist ja nicht die Beobachtung allein, das Hauptproblem ist, dass jetzt in den Vorstand Geheimdienstmitarbeiter zur Infiltration der Partei eingeschleust werden. Die Partei wird damit zur Marionette der Geheimdienstinteressen. Der Staat sitzt praktisch bei jeder Entscheidung mit am Tisch und infiltriert die Partei, indem die Entscheidungen des Vorstands durch verdeckte Mitarbeiter manipuliert werden. Am Ende wählt der Wähler nicht das, was er zu bekommen glaubt, sondern er wählt den Staat in Form seiner in die Partei entsandten Geheimagenten. Die machen nicht Politik im Interesse der Wähler, sondern nach den geheimen Anweisungen der Führungsoffiziere der Dienste. Damit wird die Partei vom Staat und seiner Administration gelenkt, die Exekutive regiert die Politik und untergräbt damit den Verfassungsauftrag, an der Willensbildung des Volkes mitzuwirken. Die Demokratie wird zur bloßen Fassade. Der Geheimanweisung des Staates ersetzt die Willensbildung des Volkes und täuscht diese nur vor.