Emma Peel schrieb am 04.03.2021 19:12:
Capt Trips schrieb am 04.03.2021 11:19:
Faschist ist nicht, wer von anderen so genannt wird, sondern sich so verhält wie ein Faschist, zum Beispiel andere friedliche Leute überfällt, sie bedroht und verprügelt. Das sind Faschisten. Denen geht es nicht um Politik als Methode gesellschaftliche Probleme zu lösen, sondern darum ihren Hass auszuleben und Gewalt anzuwenden. Politik ist für sie nur ein Vorwand für Gewalt.
Das greift zu kurz. Faschisten müssen gar nicht persönlich Gewalt anwenden. Es reicht mit bestimmten Ideen andere dazu anzustacheln.
Das Unterstützen einer Ideologie ist das Kernmerkmal. Kriterien sind:
- Wir gegen Die.
- Geschichtsrevisionismus.
- Rassismus.
- Nationalismus.
- Taktisches Verhältnis zu Staat.
- Verharmlosung von Vergewaltigung, Körperverletzung, Mord.
- Gewerkschaftsfeindlichkeit.
- Legendenbildung, dabei sich zu Opfern stilisierend
- Bewertung von Menschen als ungleichwertig mit unten und oben. Autoritarismus.
- Militarismus.
- Gewalt gegen andere.
Eine Technik von Faschisten ist hier die Vereinfachung und Reduzierung. Das gilt auch für Unterstützer von Faschisten, wie die AfD im Umgang mit Höcke und dem Flügel, den sogenannten Identitären, .... täglich beweist.