Als Linker gehört es nunmal zum Selbstbild, unter jedem Stein einen Nazi zu wittern und ständig irgendeinen hochwichtigen Kampf unterstützen zu müssen.
So wie es für einen guten Grünen unerlässlich ist, ständig sich und anderen existenzielle Ängste einreden zu müssen. Angst vor Waldsterben, vor Feinstaub, vor Stickoxid, vor Dieselruß, vor Funkstrahlung, vor Gentechnik, vor Kernkraft, vor Kohlekraft, vor CO2, vor fehlendem Genderstern, vor zu wenig Geschlechtern, vor der falschen Hautfarbe, vor zu wenig Quote - und immer auch vor Weltuntergang aus den unterschiedlichsten Gründen.
Kurzum, Linke sehen immer ihr Paradies am Horizont, Grüne ihre Hölle.
Ist beides ziemlich traurig.
Die daraus entstehende, kognitive Dissonanz wird durch manisches Nazi-Jagen abgebaut.