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  • SoShy

mehr als 1000 Beiträge seit 01.09.2018

Re: mein Eindruck aus den Kommentaren hier.

tzefix schrieb am 04.03.2021 23:30:

SoShy schrieb am 04.03.2021 23:04:

tzefix schrieb am 04.03.2021 22:33:

SoShy schrieb am 04.03.2021 22:10:

Die AfD ,,, möchte gegen die Neoliberalen im Amt politisch kämpfen.

Nein. Wirklich nicht. Die Realität sieht anders aus. Die AfD IST durch und durch "neoliberal". Nicht umsonst ist die Weidel direkt von Goldmann-Sachs in die AfD.

Einfach mal bei Google "AfD neoliberal" eintippen, ein paar Links folgen - und nicht mehr dumm sterben müssen.

Eben nicht.

Eben doch.

Was Sie nicht verstehen (wollen) ist, es gibt unterschiedliche Versionen von dem was Sie "Neoliberal" nennen. Die Neoliberalen, die seit 30 Jahren dieses Land auseinander nehmen, haben mit den "Neoliberalen" in der AfD nichts zu tun.

Das ist falsch. Natürlich ist die heutige, allgemeine Definition von "neoliberal" auch für die AfD gültig.

Die Einen agieren International und zum Vorteil der Internationalen Konzerne, die anderen sind National unterwegs.

Ja, der völkische Flügel um Höcke. Der will z. B. Rente bevorzugt den "Bio-Deutschen" auszahlen.

Der Rest um Meuthen, Weidel und Konsorten wollen z. B. die Rente weiter privatisieren, was ganz klar der internationalen Finanzwirtschaft dient.

Beide Vorschläge sind schlicht zum Kotzen. Aus der AfD wächst nichtmal dann was Gutes, wenn sie aus verschiedenen Positionen argumentiert.

Mit den Internationalern Grosskonzernen in der EU verhandeln sie genau gar nichts,

Die AfD ist kein Verhandlungspartner für internationale Großkonzerne. Dazu ist sie zu klein und hat zu wenig Macht. Die Großkonzerne honorieren bestenfalls mit bisschen Spenden den "guten Willen" den die AfD durch Neoliberalismus zeigt.

die ziehen zur Not weiter, der Mittelständler im Schwarzwald mit 2000 Angestellten geht am Liebsten nirgendwo hin. Aus irgendwelchen, nur ihm bekannten Gründen, bleibt er lieber in der Nähe von Freiburg. Das grenzt die Anzahl und das Ausmass der politischen Schweinerein etwas ein. Man scheixxt eben nicht dahin wo man lebt.

Ich habe immer etwas Grummeln im Bauch, wenn man Unternehmen mit mehreren tausend Angestellten "Mittelstand" nennt. Und natürlich nehmen solche Unternehmen auf die Politik Einfluß. Vielleicht ist genau DAS auch der Grund weshalb er nicht "weitergezogen" ist.

Dann erklären Sie doch mal warum die Transatlantischen Neoliberalen eine ganz andere Politik verfolgen als die nationalen Neoliberalen? Wenn die, wie sie sagen genau die selbe Politik verfolgen.

Die einen wollen die Macht in die EU übertragen, die anderen wollen sie in D. lassen.
Die einen wollen eine PC Kultur, die wollen sich freier äussern können.
Die einen wollen immer stärkere Steuerabgaben der Bürger, die anderen nicht.
Die einen wollen eine staatsübergreifende Finanzierung der EU nach griechischem Vorbild, die anderen wollen selbst über Ihren Staatshaushalt bestimmen können.
Die einen wollen die komplette Verschuldung der Nationalstaaten um Zugriff auf die staatlichen Assets zu bekommen und die Sozialleistungen beschneiden zu können (siehe Griechenland!!!). Die anderen wollen das nicht.

"Alles die selben Neoliberalen". Können Sie denn nicht erkennen, ihr AnalyseRaster ist auf "sehr grob" justiert. Eine feinere Einstellung würde Ihren Beiträgen etwas mehr Fülle und Content verleihen. Imho.

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