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  • HaPeR

mehr als 1000 Beiträge seit 01.12.2012

Re: mein Eindruck aus den Kommentaren hier.

SoShy schrieb am 04.03.2021 22:10:

.... Ihr werdet schliesslich nicht wollen, dass ich das für Euch übernehme, oder?

Endlich mal ein inhaltlich qualitativ analytisch hochwertiges Argument, dass mir leider so was von Nulpe ist. Sorry, der Post ist wirr. Wenn der und die weitere Diskussion dazu nicht absichtlich unterirdisch sind, dann ist das nur eine Selbstbedrohung.

Kein Wunder, dass so in der Diskussion zum Post auf einen Nebenaspekt eingegangen wird. Nun ist imo der Neoliberalismus ein ideologischer Zwilling des Faschismus, wobei es bei beiden Varianten gibt und die Diskussion leicht zerfleddert, wenn der Cui-Bono Frage ausgewichen wird. Jedenfalls kann jeder per Suchmaschine herausfinden, in welchen Ökonomiegesellschaften FDP- und AfD-Prominenz waren und sind und welche politisch-ökonomischen Hintergründe und Differenzen es gibt.

Zur Konkurrenzsituation, die zur Beobachtung der "Wertkonservativen" führt. Faschisten haben sich in dieser Welt schon gegenseitig umgebracht und bekämpfen sich laufend in der AfD und in Deutschland untereinander. Streit unter Neoliberalen ist ebenso Alltag und kein Argument gegen die Zugehörigkeit zu dieser Ideologie.

Populistische Forderungen und Praxis sind zweierlei, überall. Law and Order Politiker*Innen reden laufend davon und haben regelmäßig Dreck am Stecken. Gesundheitsminister Spahn hält sich in Sachen Medikamentenausgabe für schwer Leidende nicht an Gesetz und Bundesverwaltungsgerichturteile, C&A sind Experten in illegaler Parteienfinanzierung und Korruption, wobei sie nicht die Einzigen sind, ... Für Finanzminister ist Korruptionsverdacht inzwischen wohl eine Qualifikationsvoraussetzung.

Was Du für "links" hälst bleibt unklar. Wahrscheinlich gehören Sozialdemokraten und Grüne für Dich dazu. Sowas übersieht, dass der SPD die Linken seit Helmut Schmidt abhanden kamen und die Grünen den Nachwuchs der Jura-Liberalen(Bürgerrechte) aufsogen und der FDP die Neo- und National-Liberalen überließen.

Links ist für die Allgemeinheit nicht klar zu definieren. Das hat mehrere Gründe. Einerseits ist das ein Kampfbegriff von Freund und Feind. Dann haben bürgerlichen Medien die klare Mehrheit in einer Gesellschaft, die in der Mehrheit bürgerlich ist. Dann gibt es innerhalb der Menschen, die sich da zugehörig fühlen kontroverse Diskussionen und Ansätze. Die Forderung nach einer klaren einheitlichen Darstellung ist ein (wenig durchdachter) Propagandaspruch, im Kern demokratiefeindlich.

etc, pp.

Es wäre also sinnvoll für Dich, erst mal für den eigenen Gedankenhaushalt zu sorgen.

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