seneca13 schrieb am 11.01.2024 23:02:
Was soll das werden - ein deutsches Gaza, eine Strafkolonie wie Australien, oder wie stellt man sich das vor?
Und was sollen da Leute, die in Deutschland geboren sind, oder aus anderen Teilen der Welt in aller Welt in Afrika?
Bis zu zwei Millionen Menschen, die aktuell in Deutschland leben, könnten demnach in einem "Musterstaat" in Nordafrika "bewegt" werden.
Und, was sagen die Einwohner und Eigentümer des künftigen Musterstaates zu allem?
Vor allem: wo bitte soll das sein?
In Nordafrika?
In der Sahara?Man will also Menschen in die Wüste schicken?
Ja, ich gebe ihnen recht, das klingt wirklich wie der Madagascar-Plan im Dritten Reich, die Leute die jetzt hier sind die sollten wir versuchen zu integrieren und ich denke das ist moeglich bei den meisten wenn sie denn hier bleiben moechten und eine Zukunft aufbauen wollen. Allerdings ist die derzeitige Anwendung des Asylrechts zu einer Art Einwanderungs-Programm verkommen, es kann nicht sein das jedem sofort eine Status zugesprochen wird bei Ankunft auch wenn er aus einem Land kommt wie z.B. Peru wo mir nicht bekannt ist das es dort Verfolgungen, Krieg oder Umweltkatastrophen gibt. Das soll nicht heissen das Leute aus Peru nicht kommen sollten, das heisst nur das wenn sie kommen sie fuer sich selbst sorgen muessen und sich selbst eine Job suchen muessen, sie koennen nicht erwarten das wir sie bei Ankunft durchfuettern und ihnen eine dach ueber den Kopf geben. Dafuer muessen sie selber sorgen so wie ich dafuer Sorge wenn ich nach Peru fahre. Desweiteren, vor dem 1. Weltkrieg hat es uebrigens garkeine Grenzkontrollen usw. gegeben, Reisepaesse usw. gabe es nicht oder nur sehr begrenzt, die Leute sind dorthin gewandert wie es ihnen lieb war, die Kontrolle darueber war technisch und logistisch nicht moeglich, allerdings waren die Reise-und Transportmoeglichkeiten auch sehr begrenzt, mit "Peer- un Waagh" kam man nicht weit. Es galt aber auch damals schon "when in Rome do as the Romans".